SENSOR NS-CPC
Installieren und vergessen
Für Messsysteme in Beizlinien eine utopische Vorstellung?
Wir behaupten es nicht nur, sondern können es auch belegen, dass Positionsmessungen von metallischen Werkstoffen trotz widrigster Umgebungsbedingungen störungs- und wartungsfrei möglich sind.
Unser elektromagnetisches Induktions-Führungssystem NS ist prädestiniert dafür, dort eingesetzt zu werden, wo aufgrund von Schmutz, Dämpfen, Ölnebel und korrosiven Gasen andere verzweifeln. Anders ausgedrückt: unter Bedingungen, wo optische Systeme mit Licht- und Laserquellen ihre Grenzen finden.
Darüber hinaus sind die robuste Ausführung der Sensoren, die kompakte Bauform und die einfache Montage Garant dafür, dass auch bei beengten Platzverhältnissen, wie sie häufig in Beizlinien vorkommen, überall ein Einbauort für die NS-Sensoren zu finden ist.

Das Messverfahren lässt zudem Messgutlageänderungen von bis zu +/- 100 mm zu, ohne dass das Messergebnis verfälscht wird. Sowohl Verschleißteile, als auch beweglichen Teile sucht man bei diesem System vergeblich – es gibt keine. Folglich werden Wartungsarbeiten auf ein Minimum reduziert. Zwischen der Elektronik NPA-100 und den Sensoren werden Spezialkabel verlegt, deren maximale Kabellänge auf 25 Meter begrenzt ist.
Technische Daten NS-CPC
Bandbreite | 500 – 2200 mm, vier standardisierte Sensorlängen |
Abstand Sender zu Empfänger | 400 mm |
Passlineschwankungen | Bis +/- 100 mm zulässig |
Messunsicherheit | +/- 5mm |
Maximale Umgebungstemperatur | 60 °C (Sensoren) 40 °C (Elektronik NPA-100, ohne Kühlung) |
Spannungsversorgung | 85–260 V AC, 50/60 Hz, 200 VA |